Eine kleine Übersicht über die Entstehung unserer hydraulischen Auf- und Abrollwinde.
14.Januar 2012, Zusammenbau des Windenrahmens
Der Schrittmotor schiebt die Umlenkrolle hin und her und sorgt so für ein gleichmäßiges Aufrollen des Seils.
Die provisorisch aufgebaute Steuerung, hergestellt und programmiert von Severin und eingebaut von Rolli.
Die obere Rolle ist 360° drehbar. Diese Konstruktion ermöglicht es unabhängig von der Autoposition in alle Richtungen zu Schleppen. Im Abrollbetrieb ist die Rolle immer auf den Plot ausgerichtet.
Die Hydraulikpumpe im Motorraum. Der Druckschlauch (im blauen Schutzschlauch) wird in die Fahrerkabine zum Druckregler geführt. Der Ansaugschlauch geht direkt in den Hydrauliktrank hinten auf der Ladebrücke.
Die Schlaufe vorne links ist für die Auslösung der Kapp-Vorrichtung. Beim Auslösen wird ein Mechanismus betätigt der das Seil durchtrennt.
Mit dem Hebel am Druckregler (roter Knopf) kann die Kraft des Hydraulikmotors an der Winde reguliert werden (maximale Kraft 85 Kilogramm)
Neben dem Lenkrad befindet sich das Manometer, das den Hydraulikdruck zum Motor und somit die Zugkraft am Seil anzeigt.
Sinkt oder steigt der Gegenzug des Gleitschirms infolge von Gegenwind oder Fahrgeschwindigkeit, wird automatisch schneller oder langsamer abgerollt, oder sogar eingerollt.
Der erste Schlepp am 20.Februar 2012 , Pilot Steini, an der Winde Severin. Es folgen viele weitere Test-Schlepps zur Optimierungen der Winde.
Am 14.Juni haben wir zum Schleppen im Stammertal eingeladen und konnten einige Piloten hochziehen. Am Abend erfolgte dann der 100. Schlepp.
Wir werden weiterhin per SMS mitteilen, wenn wir schleppen, und hoffen dass unser Angebot genutzt wird.
Mit schleppenden Grüssen
Roland, Severin + Steini